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Flexfolien-Transferdruck

Flexfolien-Druck erzeugt als Ergebnis eine glatte Oberfläche. Die Flexfolie wir mit der Faser des Textils verschmolzen. Wir nutzen dazu eine speziell entwickelte Folie, die es uns erlaubt schon bei einer geringen Temperatur von 120 Grad zu bedrucken. Das Textil wird durch die niedrige Temperatur geschont, unerwünschte Glanzstellen und die Resublimation vermieden.  Herkömmliche Folien werden mit bis zu 160 Grad aufgebracht, was gerade bei den Polyestermaterialien einen starken Abdruck der Druckplatte und ein Verschmelzen der Fasern erzeugen kann.  

Wie wird gearbeitet ...

Im ersten Schritt wird eine Vektorgrafik erstellt. Dies erfolgt bei uns mittels der Software Corel Draw. Eine Vektorgrafik umfasst von einem Bild oder einer Schrift nur die Umrisse, welche an den Schneideplotter spiegelverkehrt übertragen werden.

 

 

Der Schneideplotter, bei uns ein Summacut D60R-2E Pharos, erhält via der Software Winplot, die zu schneiden Daten. Der erzeugte Schnitt wir dem Plotter entnommen und entgittert. Dazu müssen alle Teile der Folie entfernt werden, die später nicht aufgepresst werden sollen. Das kann je nach Größe und Feinheit der Vektorgrafik schon sehr aufwendig sein.

 

 

 

Hat man die Folie entgittert, erfolgt der letzte Schritt bis zum fertigen Textil, der Pressvorgang. Dazu haben wir eine Schulze Swing S im Einsatz, mit einer Plattengröße von 40 x 50 cm. Das Gerät öffnet nach dem Erreichen der eingestellten Presszeit automatisch. Die Temperatur und Presszeit wird per digitaler Anzeige eingestellt und überwacht.

Entgittern in Bildern

Entgittern als Video

Transferdruck

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